Feuerschiff Außenjade II

(Taufname)

Daten zum Leuchtfeuer

Funktion Feuerschiff

Heimathafen / Liegeplatz Rostock

Heutiger Name Sunthorice

weitere Namen Leuchtfeuer, White Shark

gebaut 1902 / 03

in Betrieb 1903 bis 13. März 1978

Stationen 1903-1914: Außenjade
1914-1918: Kriegsmaßnahmen
1919-1939: Außenjade (Station wird aufgehoben)
1939-1945: Als Feuerschiff "D" auf Position des Rote-Sand-Leuchtturms, der nördlichen Einfahrt zur Minsener Rinne (Station wurde aufgehoben)
1948-1951: Reparatur
1951-1972: Zwangsweg: P8, Elbe-Humber-Weg (Station wurde aufgehoben und durch Leuchttonne ersetzt)
1972-1978: Verkehrstrennungsgebiet: TW/Ems

geogr. Position Breite: 53° 52' N (1903)
Länge: 007° 05' E (1903)

Audio-Signal 1903: dampfbetriebenes Zungenhorn
ab 1948/51: elektrischer Membransender

Höhe des Feuers 16,7 m / 10,5 m

Tagzeichen 1903: 2 schwarze Bälle;
ab 1939: 1 schwarzer Ball

Länge 36,00 m, nach Umbau 1931/32: 41,6 m

Breite 8,20 m

Tiefgang 2,84 m, nach Umbau 1931/32: 3,00 m

Gewicht 429 t

Geschwindigkeit ab 1932: 11 kn

Maschinenanlage 1932: Dieselmotor

Maschinenleistung 500 PS

Ausrüstung 1931/32: Mittelklüse im Vorsteven

Bauart Dreimastsegler

Baumaterial Stahl

Baunummer 162

Bauwerft Jos. L. Meyerwerft in Papenburg
Reparatur: Beckmann-Werft, Cuxhaven

Besatzung 13 Mann

Bemerkungen Während des 2. Weltkrieges, am 30. März 1945, versenkten Bomben das Feuerschiff an der Ausrüstungspier der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven. Erst ein Jahr später wurde es gehoben und repariert. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten (Währungsreform) und Materialmangels war es erst am 12. Dezember 1951 wieder einsetzbar.
1978 wurde das Schiff außer Dienst gestellt; demVerein Windjammer-Deutsche-Seefahrerjugend übergeben und auf den Namen "Leuchtfeuer" getauft. Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Vereinsmitgliedern wurde das Schiff 1988 an den Kaufmann Willi Bolsmann veräußert. Nach Umrüstung zum Segler (Gaffelschoner) erhielt das Schiff, bedingt durch seine Farbe und Form, den Namen "White Shark".
Seit 2000 kann man den Dreimastsegeler unter seinem neuen Namen "Sunthorice" (nach den Vornamen der Kinder der jetzigen Schiffseigner: Suse, Thore und Maurice) chartern.

Bildseite von Außenjade II

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Info:

Tuesday, 07. July 2009 19:37:36

Funktion	Feuerschiff
Heimathafen / Liegeplatz	Rostock
Heutiger Name	Sunthorice
weitere Namen	Leuchtfeuer, White Shark
gebaut	1902 / 03
in Betrieb	1903 bis 13. März 1978
Stationen	1903-1914: Außenjade 1914-1918: Kriegsmaßnahmen 1919-1939: Außenjade (Station wird aufgehoben) 1939-1945: Als Feuerschiff "D" auf Position des Rote-Sand-Leuchtturms, der nördlichen Einfahrt zur Minsener Rinne (Station wurde aufgehoben) 1948-1951: Reparatur 1951-1972: Zwangsweg: P8, Elbe-Humber-Weg (Station wurde aufgehoben und durch Leuchttonne ersetzt) 1972-1978: Verkehrstrennungsgebiet: TW/Ems
geogr. Position	Breite: 53° 52' N (1903) Länge: 007° 05' E (1903)
Audio-Signal	1903: dampfbetriebenes Zungenhorn ab 1948/51: elektrischer Membransender
Höhe des Feuers	16,7 m / 10,5 m
Tagzeichen	1903: 2 schwarze Bälle; ab 1939: 1 schwarzer Ball
Länge	36,00 m, nach Umbau 1931/32: 41,6 m
Breite	8,20 m
Tiefgang	2,84 m, nach Umbau 1931/32: 3,00 m
Gewicht	429 t
Geschwindigkeit	ab 1932: 11 kn
Maschinenanlage	1932: Dieselmotor
Maschinenleistung	500 PS
Ausrüstung	1931/32: Mittelklüse im Vorsteven
Bauart	Dreimastsegler
Baumaterial	Stahl
Baunummer	162
Bauwerft	Jos. L. Meyerwerft in Papenburg Reparatur: Beckmann-Werft, Cuxhaven
Besatzung	13 Mann
Bemerkungen	Während des 2. Weltkrieges, am 30. März 1945, versenkten Bomben das Feuerschiff an der Ausrüstungspier der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven. Erst ein Jahr später wurde es gehoben und repariert. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten (Währungsreform) und Materialmangels war es erst am 12. Dezember 1951 wieder einsetzbar. 1978 wurde das Schiff außer Dienst gestellt; demVerein Windjammer-Deutsche-Seefahrerjugend übergeben und auf den Namen "Leuchtfeuer" getauft. Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Vereinsmitgliedern wurde das Schiff 1988 an den Kaufmann Willi Bolsmann veräußert. Nach Umrüstung zum Segler (Gaffelschoner) erhielt das Schiff, bedingt durch seine Farbe und Form, den Namen "White Shark". Seit 2000 kann man den Dreimastsegeler unter seinem neuen Namen "Sunthorice" (nach den Vornamen der Kinder der jetzigen Schiffseigner: Suse, Thore und Maurice) chartern.